Goslar

Wehrte Passagiere des Sound-of-Respect-Express, willkommen in der Kreisstadt des Landkreises Goslar. Die gleichnaminge selbstständige Stadt zählt zu den Weltkulturerbestätten der UNESCO und liegt zwischen den nordwestlichen Ausläufern des Harzes mit dem Rammelsberg und dem äußersten Südende des Salzgitter-Höhenzugs. Im Westen wird Goslar durch den Steinberg und im Osten durch den Sudmerberg begrenzt. Durch Goslar fließt die Gose beziehungsweise Abzucht, ein Nebenfluss der Oker. In der Nähe liegen die Granetalsperre und die Okertalsperre. Die Altstadt von Goslar und das Bergwerk Rammelsberg bildeten im Jahr 2008 das Motiv der jährlich ausgegebenen 100-Euro-Goldmünzen aus der Reihe UNESCO-Welterbe. An dieser Stelle wird es langsam Zeit, zu einem weiteren herausragenden Merkmal der Stadt zu kommen: Der Musik im Zuge des Sound-of-Respect-Workshops.

In Goslar waren von Donnerstag bis Samstag, 22. bis 24. Juli, acht Kids im Jugendzentrum B6 am Start, die zusammen mit einem Beatboxer und einem Klavierspieler einen richtig fetten Track aufgenommen haben. Die vier Mädchen und vier Jungs im Alter zwischen neun und fünfzehn Jahren haben sich wie zu Beginn eines jeden Workshops erst einmal mit dem Thema Vielfalt beschäftigt und sich über Menschen unterhalten, die mit Gewalt viel kaputt machen. Der Titel ihres Songs ist Programm: "Vielfalt statt Gewalt". Nächste Station für die Kids war unser mobiles Tonstudio, wo die "Crazy Crew" ihren Song für unseren Sound-of-Respect-Sampler professionelle aufgenommen hat. Inklusive dem abschließenden Auftritt hatten die Kids und das Team drei sehr interessante Tage. Das lag vor allem daran, dass wir im Zuge des Rap-Spect-Projects noch nie mit einem Beatboxer gearbeitet hat. Gemischt mit einem Klavier war das echt erste Sahne.

Kommen wir auch schon zu den abschließenden Worten. Die Kids in Goslar waren echt gut drauf und fanden vor allem die Arbeit mit dem Beatboxer super interessant. Beim Schreiben waren sie unheimlich motiviert und haben alles ohne Hilfe hinbekommen. Nur ein paar Tipps hier und da haben wir ihnen gegeben. Einige haben sich auch schon einmal mit Rap beschäftigt und auch zwei Sängerinnen waren mit am Start. Leider haben wir auch eine Hiobsbotschaft zu verkünden: Unsere Kamera hat wärend des Abschlusskonzertes die Aufnahme zerschossen und deshalb müssen wir allen treuen Besuchern unserer Seite schweren Herzens mitteilen, dass wir keine Videoaufnahme von dem Workshop aus Goslar haben. Zurückblickend gibt es aber ein kleines Trostpflaster. Und zwar das unglaublich leckere Essen. Unser Team und die Kids haben sich ihre Mägen mit Bratwürstchen, Kartoffelsalat und Nudeln mit - wie sollte es anders sein - "roter Soße" vollgeschlagen. Bon Appetit!


Fotos

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