Braunlage

Trocknet eure Tränen und lasst uns Abschied nehmen. Schluss, Ende und aus die Maus. Mit den Sommerferien ist auch der neunte und letzte Rap-Spect-Workshop zu Ende gegangen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es hat uns allen, und damit sprechen wir auch für die Kinder, einen riesen Spaß gemacht. Wir wurden oft gefragt, welcher denn nun der beste Workshop war. Darauf können wir nur antworten, dass alle super waren. Alles lief wie geplant, kein Kurs ist ausgefallen und alle Kinder haben begeistert an einem Strang gezogen. Das zeigt sich allein daran, dass kein Kind frühzeitig den Workshop verlassen hat und sich alle Jungs und Mädchen schon diebisch auf den jeweils nächsten Tag gefreut haben. Wir hoffen, dass wir auch nächstes Jahr wieder dabei sein können. Danke für eine Zeit, die man nie vergisst. Andie, Drago, Bilo und Anna

Und jetzt zu dem Wichtigsten des gesamten Projekts. Den Kindern. Die haben sich dieses Mal in den Räumen der Trinitatisgemeinde in Braunlage zusammengefunden, um Musikgeschichte zu schreiben. Elf Kinder waren vom 3. bis 5. August am Start, darunter sechs Mädchen und fünf Jungen im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Zusammen haben sie sich beim gemeinsamen Brainstorming viel über Respekt und die Schule unterhalten. Gleich danach machte sich die Crew "Respekt vor der Jugend" schon daran, zusammen mit Drago ihre Gedanken zu Papier zu bringen. Auch diesmal zeigten sich die Kinder begeistert von unserem mobilen Tonstudio und der anschließenden Aufnahme ihres Songs "Wut in meinem Bauch". Und wie bei den Profis ging es für die Kinder dann auch gleich zum ersten Auftritt ins Sanatorium Dr. Barner, wo es auch noch passend zur Musik eine kleine Akrobatik-Nummer gab. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch noch in Richtung Daniel Voß für die Technik beim Auftritt uns sein Team aus Braunlage.

So, das war's. Oder haben wir noch etwas vergessen? Ach ja, wie konnten wir bloß. Ein letzter Blick in die Rap-Spect-Speisekarte. Denn im Harz-Städtchen konnte das Team dann doch noch einmal unter Beweis stellen, dass sie sich selbst versorgen können und nicht auf Mutti angewiesen sind. Und sie haben es geschafft. Mit ihren Gerichten ist das Team ganz oben auf der Leiter der exquisiten, nahrhaften und ausgewogenen Küche angekommen. Sie haben sich Pizza und Döner liefern lassen. Glückwunsch, durchgefallen!


Fotos

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